Du hast immer eine Wahl.
Wie oft hast Du diesen Gedanken:
„Das muss ich jetzt halt so machen …“
Im Job, in der Familie, inmitten all der To-dos, Termine, Verpflichtungen.
So oft scheint es, als gäbe es gar keine Alternative. Viele Entscheidungen treffen wir automatisch.
Nicht, weil sie uns gut tun, sondern weil wir denken: „Es geht halt nicht anders.“
Es scheint so als müssten wir einfach weitermachen und funktionieren, durchhalten, uns anpassen.
Und genau da beginnt Achtsamkeit.
Nicht erst auf dem Meditationskissen oder mit einer perfekten Morgenroutine.
Sondern viel früher.
In einem ganz kleinen Moment. Mitten im ganz “normalen” Leben. (naja was ist schon “normal”?)
Einem inneren Stopp.
Ein ganz normaler Morgen mit einer kleinen Entscheidung
Vor ein paar Tagen hatte ich einen dieser Tage.
Die Kinder waren unterwegs, der Morgen ruhig, was wirklich selten vorkommt.
Eine dieser seltenen Gelegenheiten, in denen ich mal nur für mich verantwortlich war.
Ich stand in der Küche, allein. Und dann kam er, dieser leise Gedanke:
„Mach ich mir jetzt wirklich den Tisch schön? Ich bin doch alleine. Das ist doch übertrieben.“
Ein Gedanke, der dir vielleicht auch bekannt vor kommt?
Fast hätte ich ihm geglaubt.
Fast hätte ich einfach mein Müsli gegessen nebenbei, ohne Genuss. Mit den Gedanken schon dabei was heute ansteht.
Doch dann kam der zweite Gedanke:
„Halt, stopp. Natürlich machst Du es Dir schön. Gerade für Dich.“
Und das habe ich getan.
Ich habe mir eine Kerze angezündet, Obst geschnitten, ein warmes Vollkornbrötchen geholt.
Ich habe mich hingesetzt. Nicht, um gleich schon wieder zu funktionieren. Sondern um da zu sein. Und dann spürte ich die Sonnenstrahlen durchs Fenster auf mein Gesicht scheinen und merkte wie sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete.
Nicht, weil alles perfekt war.
Sondern weil ich eine bewusste Wahl getroffen habe:
Für mich.
Achtsamkeit heißt nicht „mehr tun“ ,sondern bewusster wählen
In meinem Fall war es nur ein Frühstück.
Aber es hat meinen ganzen Tag verändert.
Nicht, weil danach alles perfekt lief.
Sondern weil ich bewusst begonnen habe.
Mit Fürsorge. Mit meiner Entscheidung für mich. Mit einem inneren Ja.
Natürlich gibt es auch die anderen Tage.
Die, an denen alte Muster laut werden.
An denen Druck da ist, Tränen, Überforderung.
Tage, an denen wir denken:
„Es ist halt so.“
Und genau da wird Achtsamkeit kraftvoll. Denn selbst wenn wir nicht alles beeinflussen können,
können wir aber immer entscheiden, wie wir mit uns selbst umgehen.
Du darfst wählen: liebevoll, nicht streng
Das ist der erste Schritt: Zu erkennen, dass Du die Freiheit hast zu wählen.
Dass Du nicht automatisch funktionieren musst, nur weil Du es so gewohnt bist.
Dass Du innehalten darfst um Dich zu fragen:
„Was tut mir jetzt gut. Tut mir das wirklich gut?“
Und ja, manchmal ist das nicht leicht.
Aber diese Frage hat Kraft.
Sie verändert etwas. Nicht mit Druck, sondern mit liebevoller Klarheit.
Vielleicht ist es heute das schöne Frühstück.
Vielleicht ein bewusster Spaziergang ohne Handy.
Oder ein ehrliches Nein zu etwas, das Dir nicht guttut.
Was auch immer es ist: es zählt. Mach es bewusst. Für Dich.
Einladung: Dein achtsamer Herbst beginnt jetzt
Wenn Du spürst, dass es Zeit ist, mehr für Dich da zu sein & bewusster mit Stress umzugehen,
Dich selbst wieder mehr zu spüren und liebevollere Entscheidungen zu treffen, dann begleite ich Dich gern auf diesem Weg.
ACHTSAM LEBEN – Dein 8-Wochen-Programm zur Stressbewältigung
🗓️ Start: 1. September 2025
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Du lernst Schritt für Schritt, wie Du:
mit stressigen Gedanken und Gefühlen achtsam umgehst
wieder mehr in Kontakt mit Deinem Körper kommst
Dir selbst Raum gibst – jenseits von „funktionieren müssen“
Sichere Dir jetzt Deinen Platz und beginne mit dem ersten Schritt.
Weil Du es wert bist.
Weil Achtsamkeit kein Luxus ist, sondern eine Haltung, die alles verändern kann. Und es beginnt mit deiner Entscheidung für einen ersten Schritt.
Schritt für Schritt
Deine Judith